Acht
Kein Gefühl gibt dem Transitorischen mehr Raum als die Freude.
Der Schluckauf entspräche, auf Dauer, dem Verhältnis Körper-Welt wohl am ehesten.
Verständnis hat ein leidenschaftliches Verhältnis zur Einbildung.
Jeder Tag, selbst der längste, endet als Nacht.
Überschwang öffnet mehr Türen als Melancholie; ob es die richtigen sind, sei dahingestellt.
Nur wer Dinge falsch macht, macht auch welche richtig.
Überholverbote reizen zum Risiko.
Absolute Sicherheit sei ein totalitäres Konzept, das der liberalen Demokratie widerspreche.
Die Qualität des Schlafes sei nicht seine Dauer.
Ratschläge, ungefragt ausgeteilt, schmerzen unmittelbar.
Die ersten drei Buchstaben in Wirkung sind die mächtigsten.
Überzahl bedeutet nicht automatisch richtig.
Zeit hat den ewigen Nachteil der ungebundenen Gebundenheit.
Im Hintergrund lauern nicht zu selten die besten Argumente.
Neid vernichtet Logik.
Wer beim Stillstand läuft, täuscht höchstens andere.
Um sich selbst zu belügen, genügt Begehren.
Im Hintergrund Strippen zu ziehen, tut der Lust am Beifall Abbruch.
Wer dem Bösen zu lange folgt, gewöhnt sich daran und hält es irgendwann für das Gute.
Drohungen verhallen, werden keine Konsequenzen gezogen; und am Ende bleibt nur das Blutbad.
Zu viel Takt schadet der Atonalität.
Kein Gefühl gibt dem Transitorischen mehr Raum als die Freude.
Der Schluckauf entspräche, auf Dauer, dem Verhältnis Körper-Welt wohl am ehesten.
Verständnis hat ein leidenschaftliches Verhältnis zur Einbildung.
Jeder Tag, selbst der längste, endet als Nacht.
Überschwang öffnet mehr Türen als Melancholie; ob es die richtigen sind, sei dahingestellt.
Nur wer Dinge falsch macht, macht auch welche richtig.
Überholverbote reizen zum Risiko.
Absolute Sicherheit sei ein totalitäres Konzept, das der liberalen Demokratie widerspreche.
Die Qualität des Schlafes sei nicht seine Dauer.
Ratschläge, ungefragt ausgeteilt, schmerzen unmittelbar.
Die ersten drei Buchstaben in Wirkung sind die mächtigsten.
Überzahl bedeutet nicht automatisch richtig.
Zeit hat den ewigen Nachteil der ungebundenen Gebundenheit.
Im Hintergrund lauern nicht zu selten die besten Argumente.
Neid vernichtet Logik.
Wer beim Stillstand läuft, täuscht höchstens andere.
Um sich selbst zu belügen, genügt Begehren.
Im Hintergrund Strippen zu ziehen, tut der Lust am Beifall Abbruch.
Wer dem Bösen zu lange folgt, gewöhnt sich daran und hält es irgendwann für das Gute.
Drohungen verhallen, werden keine Konsequenzen gezogen; und am Ende bleibt nur das Blutbad.
Zu viel Takt schadet der Atonalität.
acht_-_ungewissheiten.mp3 | |
File Size: | 1796 kb |
File Type: | mp3 |