um ecken
rennend
schein gleich
machend
dein der tag
sein die nacht
seiend
uns lobend und drohend
dunkelheit schluckend
licht ablehnend
im kalten strahl des november
morgens
ihre haut an seiner
liegend
ihr haar wie ein ligetistück auf dem kissen
sein gesicht bedeckend
auf lippen ruhend
wange kosend
mit la ferne
gehend
nach liebe
riechend sie
nacht um mitter
nacht
sein blickend
auf dem mont cenis
himmel nicht näher seiend
dem niederschlag der augennacht
mond und ewigkeit gemacht
nach zeit nach wir nach
uns
sehend
nicht lernend
im meer der sterne
tiefer
im fenster des townhauses
mit den braunen fassadenbändern
schein brechend
drei vier fünf
sechsmal
vom postenweg aus
nichts entdeckend
beton der geschichte
überm wedding hängend
zum fahrstuhl
rennend
zurück ins haus
der moment
mehr nicht gehörend
unter der dachterasse die schlafenden
in jedem stockwerk andere seufzer
andere träume
sang die sonne
sang der mond
sangen die sterne
denn sonst strahlt meine liebe nicht
und die winde wehn
brenne auf mein licht
entgegenkommend
singend
weiterwegseiend
singend
von der parabel
singend
flucht und flüchtig
seiend
fertig
schwarz befragend
übers firmament wischend
so groß und so klein
hände und finger so klamm
augen tränend
stetig schlechter sehend
in den himmel streifen ritzend
sie vermissend
so seiend
verzagend nicht
so seiend
nicht anders
0
0
11.16
(aus der serie: la una)
rennend
schein gleich
machend
dein der tag
sein die nacht
seiend
uns lobend und drohend
dunkelheit schluckend
licht ablehnend
im kalten strahl des november
morgens
ihre haut an seiner
liegend
ihr haar wie ein ligetistück auf dem kissen
sein gesicht bedeckend
auf lippen ruhend
wange kosend
mit la ferne
gehend
nach liebe
riechend sie
nacht um mitter
nacht
sein blickend
auf dem mont cenis
himmel nicht näher seiend
dem niederschlag der augennacht
mond und ewigkeit gemacht
nach zeit nach wir nach
uns
sehend
nicht lernend
im meer der sterne
tiefer
im fenster des townhauses
mit den braunen fassadenbändern
schein brechend
drei vier fünf
sechsmal
vom postenweg aus
nichts entdeckend
beton der geschichte
überm wedding hängend
zum fahrstuhl
rennend
zurück ins haus
der moment
mehr nicht gehörend
unter der dachterasse die schlafenden
in jedem stockwerk andere seufzer
andere träume
sang die sonne
sang der mond
sangen die sterne
denn sonst strahlt meine liebe nicht
und die winde wehn
brenne auf mein licht
entgegenkommend
singend
weiterwegseiend
singend
von der parabel
singend
flucht und flüchtig
seiend
fertig
schwarz befragend
übers firmament wischend
so groß und so klein
hände und finger so klamm
augen tränend
stetig schlechter sehend
in den himmel streifen ritzend
sie vermissend
so seiend
verzagend nicht
so seiend
nicht anders
0
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11.16
(aus der serie: la una)