_er ist mein ich
mein fernes
feines ich
abgeschlagen
das linke bein
dein linkes bein
abgeschlagen
dem feld
hinterher
abgehängt
der traum
vom leben
so ist es eben
so ist das eben
gehenkt
der erde
tropfennass
getränt geliebt
gerammt
geschenkt
dein atem war
so rein
im schutzlosen
schmutz
geborgen
in mir
wucherst du
in mir
wucherst du
ich sage es
ohne einen
begriff zu haben
ratend gehoben
aufs podest ge
hoben er
hoben er
muntert trotz
dem kouros
dem feuros
dem aschos
dem nichts
dem eben
dem guten
dem hehren
dem alles
du bist mein ich
mein fernes
reines ich wie
ich einen schritt
weiter ferner
einen schritt ich
sehe in dir
sehne in dir
gehe mit dir
ohne dich
meine brust
geschwollen
dem jüngling
entwendet
das geschlecht
gewendet
zu sein wie sie
die geliebte
verschworen
zu schweigen
der stärke
wie immer
verpflichtet
der dummheit
verpflichtet
dem mannsein
verpflichtet
mit dir kouros
mein kouros
der du auch
wie ich auch
abgeschlagen
die linke brust
warze ge
schwollen einst
einst gewesen
herzensbrechend
augenbrechend
münderbrechend
verschwiegen
gegen die flut
der zeit der
worte die flut
des glücks
die ebbe
des nichtmehr
will ihm
will mir
nicht einleuchten
nur leichtes leuchten
das wäre genug
ins alter zu gehen
gelebt zu haben
die versprochenen
jahre
dir versprochenen
jahre
mit dir zu atmen
am ende erschöpft
statt in der mitte
der leidigen mitte
der unerschöpften
ausgerissenen wurzel
beraubt der küsse
beraubt des flüsterns
und flunkerns
nichts ist fertig
die tür fällt ins schloss
ich gehe
ohne schlüssel
warum
am ende
dieselbe frage
wie am anfang
keine vorstellung
mehr die plätze
sind vergeben
die schätze sind
geborgen
mein schatz
ich will dich nicht
verlassen
und muss es
doch
im licht des
gebrochenen betons
gehst du
ohne mich
durch die baumschule
den sternenweg entlang
im runden licht
weine nicht
du bist mein ich
mein fernes
ewiges ich
das geht ver
geht mit mir
entschwollen
entrückt
entdeckt
am falschen
ende auch
abgeschlagen
die liebe
bleibt
ich bin
ich war
für immer
nimmer mehr
dein
0
0
kouros. 6.12
(für p)
mein fernes
feines ich
abgeschlagen
das linke bein
dein linkes bein
abgeschlagen
dem feld
hinterher
abgehängt
der traum
vom leben
so ist es eben
so ist das eben
gehenkt
der erde
tropfennass
getränt geliebt
gerammt
geschenkt
dein atem war
so rein
im schutzlosen
schmutz
geborgen
in mir
wucherst du
in mir
wucherst du
ich sage es
ohne einen
begriff zu haben
ratend gehoben
aufs podest ge
hoben er
hoben er
muntert trotz
dem kouros
dem feuros
dem aschos
dem nichts
dem eben
dem guten
dem hehren
dem alles
du bist mein ich
mein fernes
reines ich wie
ich einen schritt
weiter ferner
einen schritt ich
sehe in dir
sehne in dir
gehe mit dir
ohne dich
meine brust
geschwollen
dem jüngling
entwendet
das geschlecht
gewendet
zu sein wie sie
die geliebte
verschworen
zu schweigen
der stärke
wie immer
verpflichtet
der dummheit
verpflichtet
dem mannsein
verpflichtet
mit dir kouros
mein kouros
der du auch
wie ich auch
abgeschlagen
die linke brust
warze ge
schwollen einst
einst gewesen
herzensbrechend
augenbrechend
münderbrechend
verschwiegen
gegen die flut
der zeit der
worte die flut
des glücks
die ebbe
des nichtmehr
will ihm
will mir
nicht einleuchten
nur leichtes leuchten
das wäre genug
ins alter zu gehen
gelebt zu haben
die versprochenen
jahre
dir versprochenen
jahre
mit dir zu atmen
am ende erschöpft
statt in der mitte
der leidigen mitte
der unerschöpften
ausgerissenen wurzel
beraubt der küsse
beraubt des flüsterns
und flunkerns
nichts ist fertig
die tür fällt ins schloss
ich gehe
ohne schlüssel
warum
am ende
dieselbe frage
wie am anfang
keine vorstellung
mehr die plätze
sind vergeben
die schätze sind
geborgen
mein schatz
ich will dich nicht
verlassen
und muss es
doch
im licht des
gebrochenen betons
gehst du
ohne mich
durch die baumschule
den sternenweg entlang
im runden licht
weine nicht
du bist mein ich
mein fernes
ewiges ich
das geht ver
geht mit mir
entschwollen
entrückt
entdeckt
am falschen
ende auch
abgeschlagen
die liebe
bleibt
ich bin
ich war
für immer
nimmer mehr
dein
0
0
kouros. 6.12
(für p)