dem ihm das saß im rachen
schon im genick den rücken
schmerzen zugeneigt
beinahe freund unbehelligt
dem ihm ihm sei gesagt
dir wird vergehn das lachen
dein liebendes entzücken
das sich noch akrobatisch zeigt
das ihm es fährt auf sicht
tut kräftezehrend unverzagt
0
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6.24
schon im genick den rücken
schmerzen zugeneigt
beinahe freund unbehelligt
dem ihm ihm sei gesagt
dir wird vergehn das lachen
dein liebendes entzücken
das sich noch akrobatisch zeigt
das ihm es fährt auf sicht
tut kräftezehrend unverzagt
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6.24
der pflicht
der nichtigkeit
sie sangen es
ins ohr uns
erst mir
dem älteren
dann dir
der jüngeren
an ihren fersen
klebend
mit stimmen schön
und leis so leis
dass jeder wortstabe
brannte stumm
der nichtigkeit
einst vorgestellt
gleich umarmt
mit harten armen
der gerechtigkeit
geschuldet
der zinseszins
des atems
leis und leiser
als wärs august
wenn wir liegen
im birkenschatten
des morgenwaldes
und lauschen dem atem
der lächelnd forthaucht
die todstarben
der nichtigkeit
sind bald unvertraut
das sollen unsere tage
sein
bleiben
küssend
an unseren versen
klebend
sie wird will dich
will mich wird uns
behalten
0
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der nichtigkeit
sie sangen es
ins ohr uns
erst mir
dem älteren
dann dir
der jüngeren
an ihren fersen
klebend
mit stimmen schön
und leis so leis
dass jeder wortstabe
brannte stumm
der nichtigkeit
einst vorgestellt
gleich umarmt
mit harten armen
der gerechtigkeit
geschuldet
der zinseszins
des atems
leis und leiser
als wärs august
wenn wir liegen
im birkenschatten
des morgenwaldes
und lauschen dem atem
der lächelnd forthaucht
die todstarben
der nichtigkeit
sind bald unvertraut
das sollen unsere tage
sein
bleiben
küssend
an unseren versen
klebend
sie wird will dich
will mich wird uns
behalten
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6.24
wir wohnten auf dem friedhof
in bäumen hoch und rund
wir saßen auf den bänken
kneteten finger wund
wind strich durch grüne wipfel
gar manche schöne stund
wir ließen neid verstreichen
hielten hoffnung und mund
0
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6.24
in bäumen hoch und rund
wir saßen auf den bänken
kneteten finger wund
wind strich durch grüne wipfel
gar manche schöne stund
wir ließen neid verstreichen
hielten hoffnung und mund
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6.24
was früher war
die leichtigkeit der schwerkraft
überwindung
das stemmen der tage
als ob es keine monate gäbe
was früher war
schichtenweise gier und glück
getanzt auf betonböden
die ratternden argumente
wieder und wider und für
für und wider und wieder
herausgekracht aus jungen
hirnen und schlag
festen herzen
dein auge sah uns an
so innig geliebt gewollt
genommen worden
im ebenspiegel
und allzeit gegeben
was früher war
liegt einträchtig neben
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uns. 6.24
die leichtigkeit der schwerkraft
überwindung
das stemmen der tage
als ob es keine monate gäbe
was früher war
schichtenweise gier und glück
getanzt auf betonböden
die ratternden argumente
wieder und wider und für
für und wider und wieder
herausgekracht aus jungen
hirnen und schlag
festen herzen
dein auge sah uns an
so innig geliebt gewollt
genommen worden
im ebenspiegel
und allzeit gegeben
was früher war
liegt einträchtig neben
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uns. 6.24
5:47 styvesant street
eine stimme schallt zwischen
den blühenden bäumen
singt vom weltschmerz
er kennt jedes wort
jede zeile und kennt
die melodie der zeit
des beißenden frühlings
0
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6.24
(aus der serie: the smiths in new york
eine stimme schallt zwischen
den blühenden bäumen
singt vom weltschmerz
er kennt jedes wort
jede zeile und kennt
die melodie der zeit
des beißenden frühlings
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6.24
(aus der serie: the smiths in new york
sie folgt mir am kanal
die lindenluft
sie turnt im wochenglück
der freiheit ungestört
erst hielt sie hof
als wir uns ergeben
am stamm einfanden
nach oben blickten
atmeten das frühlingslob
nun ist die lindenluft
viel unterwegs
geht mit dem winde aus
der mittsommernacht entgegen
blickt mit leuchtenden augen
in die wunderbare welt
denkt ans schlafen nicht
folgt hier dem schatten
dort dem licht
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6.24
die lindenluft
sie turnt im wochenglück
der freiheit ungestört
erst hielt sie hof
als wir uns ergeben
am stamm einfanden
nach oben blickten
atmeten das frühlingslob
nun ist die lindenluft
viel unterwegs
geht mit dem winde aus
der mittsommernacht entgegen
blickt mit leuchtenden augen
in die wunderbare welt
denkt ans schlafen nicht
folgt hier dem schatten
dort dem licht
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