Achtzehn
Die Singularität sei ein Traum, den wir Zeit unseres Lebens träumen – und von dem uns der Tod aufweckt.
Mit anderen zu reden, eröffnet die Möglichkeit auf Verständnis; nicht mehr, nicht weniger.
Zu schweigen hat viele Vorteile, der größte ist, Vielsprechern den Vortritt im Labyrinth des Unsinns zu lassen.
Munterkeit darf oberflächlich sein, wahrscheinlich ist es sogar ihr Wesenskern.
Tiere und Pflanzen gering zu schätzen, sei ein Zeichen fehlender moralischer Reife.
Jede Maschine, selbst die künstlerische, besitzt eine Distanz zur Welt, die den aus sich heraus denkenden Gehirnen abgeht.
Eltern übernehmen Verantwortungen, die sie nicht für möglich gehalten haben.
Jugendliche verleugnen Bindungen, um neue zu schaffen, die wesentlich älter als sie selbst sind.
Brutalität ist die pyknotischste Liebe, die man sich vorstellen kann.
Natur steht der Kunst grundsätzlich nicht feindlich gegenüber; der Antagonismus, den wir errichten, fußt sowohl auf Hybris als auch auf Unsicherheit.
Im Großen wird das Ganze, zeithistorisch betrachtet, wahnsinnig schnell klitzeklein.
Im Ganzen wird das Große, zeithistorisch betrachtet, wahnsinnig schnell klitzeklein.
Jeder Abschied unterscheidet sich, jede Ankunft ist sich ähnlich.
Jede Ankunft unterscheidet sich, jeder Abschied ist sich ähnlich.
Für das Bemühen gibt es weder Wasser noch Brot.
Freundschaft, die sich selbst genügt, ruft maßlose Eifersucht hervor.
Liebe, die auf Einsicht verzichtet, existiert, nein: verkümmert im Halbschatten des Tals.
Zu träumen, heißt, die Wirklichkeit auszureizen.
Liegenschaften sind Ruhekissen, die man regelmäßig abziehen, aufschütteln und waschen muss.
Treue sei ein Angebot, das nur Dumme ausschlagen.
Die Singularität sei ein Traum, den wir Zeit unseres Lebens träumen – und von dem uns der Tod aufweckt.
Mit anderen zu reden, eröffnet die Möglichkeit auf Verständnis; nicht mehr, nicht weniger.
Zu schweigen hat viele Vorteile, der größte ist, Vielsprechern den Vortritt im Labyrinth des Unsinns zu lassen.
Munterkeit darf oberflächlich sein, wahrscheinlich ist es sogar ihr Wesenskern.
Tiere und Pflanzen gering zu schätzen, sei ein Zeichen fehlender moralischer Reife.
Jede Maschine, selbst die künstlerische, besitzt eine Distanz zur Welt, die den aus sich heraus denkenden Gehirnen abgeht.
Eltern übernehmen Verantwortungen, die sie nicht für möglich gehalten haben.
Jugendliche verleugnen Bindungen, um neue zu schaffen, die wesentlich älter als sie selbst sind.
Brutalität ist die pyknotischste Liebe, die man sich vorstellen kann.
Natur steht der Kunst grundsätzlich nicht feindlich gegenüber; der Antagonismus, den wir errichten, fußt sowohl auf Hybris als auch auf Unsicherheit.
Im Großen wird das Ganze, zeithistorisch betrachtet, wahnsinnig schnell klitzeklein.
Im Ganzen wird das Große, zeithistorisch betrachtet, wahnsinnig schnell klitzeklein.
Jeder Abschied unterscheidet sich, jede Ankunft ist sich ähnlich.
Jede Ankunft unterscheidet sich, jeder Abschied ist sich ähnlich.
Für das Bemühen gibt es weder Wasser noch Brot.
Freundschaft, die sich selbst genügt, ruft maßlose Eifersucht hervor.
Liebe, die auf Einsicht verzichtet, existiert, nein: verkümmert im Halbschatten des Tals.
Zu träumen, heißt, die Wirklichkeit auszureizen.
Liegenschaften sind Ruhekissen, die man regelmäßig abziehen, aufschütteln und waschen muss.
Treue sei ein Angebot, das nur Dumme ausschlagen.
18_gewissheiten.mp3 | |
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File Type: | mp3 |