Dreizehn
Das Alleinsein bietet Fallstricke, die der Zweisamkeit unbekannt sind; und vice versa.
Ohne Freundschaft verglüht die Liebe, ohne Liebe die Freundschaft.
In Ehen ist der Umtausch streng reguliert.
Glück borgt sich viel von den Umständen, aber noch mehr von der Einstellung.
Lebenslust und Todestrieb sind sich vertrauter, als wir wahrhaben wollen.
Die Süße der sauren Miene verschwindet mit zunehmenden Alter.
Traurigkeit taucht uneingeladen auf und überzieht zuverlässig das vertretbare Maß jedweder Gastfreundschaft.
Wer den lokalen Dialekt verachtet, bleibt Zeit des Lebens in der neuen Heimat ein Fremder.
Fern der Heimat nimmt die Sentimentalität oftmals aberwitzige Formen an.
Nur wer Unterschiede akzeptiert, besitzt das Recht auf Individualität.
Im anderen sieht das aufgeklärte Ich stets sein Spiegelbild.
Natur sei ursprüngliche Kultur.
Erst im Verzicht beweist sich Größe, erst beim Teilen Güte.
Anstand beginnt bei uns selbst.
Das anständige Ich kennt seine Fehler und bekämpft sie, das unanständige Ich lässt sie außer Acht.
Wiederholungen sind das Salz in der Liebessuppe.
Übermäßige Erwartungen unterlaufen vernünftige Entscheidungen.
Unvernunft hat ihre Zeit.
Logik macht sich nicht an Rechenkünsten fest.
Freudenhäuser sind traurige Orte.
Übermut schafft sowohl Reichtum als auch Gräber.
Das Alleinsein bietet Fallstricke, die der Zweisamkeit unbekannt sind; und vice versa.
Ohne Freundschaft verglüht die Liebe, ohne Liebe die Freundschaft.
In Ehen ist der Umtausch streng reguliert.
Glück borgt sich viel von den Umständen, aber noch mehr von der Einstellung.
Lebenslust und Todestrieb sind sich vertrauter, als wir wahrhaben wollen.
Die Süße der sauren Miene verschwindet mit zunehmenden Alter.
Traurigkeit taucht uneingeladen auf und überzieht zuverlässig das vertretbare Maß jedweder Gastfreundschaft.
Wer den lokalen Dialekt verachtet, bleibt Zeit des Lebens in der neuen Heimat ein Fremder.
Fern der Heimat nimmt die Sentimentalität oftmals aberwitzige Formen an.
Nur wer Unterschiede akzeptiert, besitzt das Recht auf Individualität.
Im anderen sieht das aufgeklärte Ich stets sein Spiegelbild.
Natur sei ursprüngliche Kultur.
Erst im Verzicht beweist sich Größe, erst beim Teilen Güte.
Anstand beginnt bei uns selbst.
Das anständige Ich kennt seine Fehler und bekämpft sie, das unanständige Ich lässt sie außer Acht.
Wiederholungen sind das Salz in der Liebessuppe.
Übermäßige Erwartungen unterlaufen vernünftige Entscheidungen.
Unvernunft hat ihre Zeit.
Logik macht sich nicht an Rechenkünsten fest.
Freudenhäuser sind traurige Orte.
Übermut schafft sowohl Reichtum als auch Gräber.
13_vermeintliche_gewissheiten_.mp3 | |
File Size: | 1942 kb |
File Type: | mp3 |