Eins
Nicht Liebe verbindet uns, Hass ist es; der Hass auf den Erfolg der anderen, der Schönen, der Reichen, der Jungen; der Hass eint uns, der sich nicht fragt, woher unser Versagen stammt, sondern mit einer Reihe unverdienter Pechsträhnen hadert.
Je älter ich werde, desto mehr Wert lege ich auf das Einfache; was das vielseitig Verflochtene ein-, nicht ausschließt.
Körperliches Verlangen muten sich allein die Tapfersten im Duett zu, Feiglinge bevorzugen die Selbstbefriedigung.
Ruhe sei Lärm, ortstreu geschichtet.
Genuss, dessen Kern sich von dir abwendet, dient höchstwahrscheinlich geschäftlichen Zwecken.
Je mehr Verbindungen bestehen, desto schwieriger ist das In-sich-Ruhende zu erreichen.
Abkürzungen entziehen dem Weg die notwenige Zeit, um sich an uns zu gewöhnen.
Ein Platz ohne Wasser sei ein Körper ohne Herz.
Das Unpersönliche entfremdet mich von der Lust, deren Gier in der Freundschaft am wildesten, am ausführlichsten, am heikelsten blüht.
Die Geneigtheit verabscheut die plane Ebene.
Je mittelbarer das Verständnis auftaucht, desto unklarer sind seine Absichten.
In den unentwegt an uns herangetragenen Erklärungen verstecken sich verschwiegene Geschichten, die an den Stäben der Zelle rütteln und, da sie uns für leicht beeinflussbar halten, um Gehör betteln.
Ansinnen teilen wenig mit Sinnlichkeit, die jedweden utilitaristischen Zwecken abhold bleibt.
Bemüht sich Müdigkeit um dich, meide das Innen.
Unfälle entreißen uns der Schwerkraft des Alltäglichen; ihre Leichtigkeit wird, wenn überhaupt, erst im Nachhinein erkannt.
Liebe sei ein Versuch; wie das Haarimplantat auf einer Glatze; nicht mehr, nicht weniger.
Sobald Sprache entert, beklagt das Lallen, fälschlicherweise, seine Minderwertigkeit.
Lautstärke fühlt sich nichts auf der Welt näher als dem Schweigen.
Widersprüche würzen, auf den ersten Blick, den Unterhaltungsbrei.
Mein Ich ist Deinem Ich ähnlicher, als es Dir und mir recht ist.
Hohn sei die volatile Währung der Unvernunft.
Der Körper, in dem ich stecke, wird selbst von Dir mit mir verwechselt.
Nicht Liebe verbindet uns, Hass ist es; der Hass auf den Erfolg der anderen, der Schönen, der Reichen, der Jungen; der Hass eint uns, der sich nicht fragt, woher unser Versagen stammt, sondern mit einer Reihe unverdienter Pechsträhnen hadert.
Je älter ich werde, desto mehr Wert lege ich auf das Einfache; was das vielseitig Verflochtene ein-, nicht ausschließt.
Körperliches Verlangen muten sich allein die Tapfersten im Duett zu, Feiglinge bevorzugen die Selbstbefriedigung.
Ruhe sei Lärm, ortstreu geschichtet.
Genuss, dessen Kern sich von dir abwendet, dient höchstwahrscheinlich geschäftlichen Zwecken.
Je mehr Verbindungen bestehen, desto schwieriger ist das In-sich-Ruhende zu erreichen.
Abkürzungen entziehen dem Weg die notwenige Zeit, um sich an uns zu gewöhnen.
Ein Platz ohne Wasser sei ein Körper ohne Herz.
Das Unpersönliche entfremdet mich von der Lust, deren Gier in der Freundschaft am wildesten, am ausführlichsten, am heikelsten blüht.
Die Geneigtheit verabscheut die plane Ebene.
Je mittelbarer das Verständnis auftaucht, desto unklarer sind seine Absichten.
In den unentwegt an uns herangetragenen Erklärungen verstecken sich verschwiegene Geschichten, die an den Stäben der Zelle rütteln und, da sie uns für leicht beeinflussbar halten, um Gehör betteln.
Ansinnen teilen wenig mit Sinnlichkeit, die jedweden utilitaristischen Zwecken abhold bleibt.
Bemüht sich Müdigkeit um dich, meide das Innen.
Unfälle entreißen uns der Schwerkraft des Alltäglichen; ihre Leichtigkeit wird, wenn überhaupt, erst im Nachhinein erkannt.
Liebe sei ein Versuch; wie das Haarimplantat auf einer Glatze; nicht mehr, nicht weniger.
Sobald Sprache entert, beklagt das Lallen, fälschlicherweise, seine Minderwertigkeit.
Lautstärke fühlt sich nichts auf der Welt näher als dem Schweigen.
Widersprüche würzen, auf den ersten Blick, den Unterhaltungsbrei.
Mein Ich ist Deinem Ich ähnlicher, als es Dir und mir recht ist.
Hohn sei die volatile Währung der Unvernunft.
Der Körper, in dem ich stecke, wird selbst von Dir mit mir verwechselt.
| eins_vermeintliche_gewissheiten.mp3 |
