Eins II (31.12) // Dreiundfünfzig
Am Ende taucht, unweigerlich, die Frage nach dem Davor unter und die nach dem Danach auf.
Jener Einsamkeit, von der ihr einst überschwänglich schwärmtet, hält sie euch nun mit scharfen Krallen schmerzlich fest, ihr liebend gern das Bündnis aufkündigtet.
Wer zu schnell das Sagen hat, vergisst unweigerlich das Hören.
Ehrliche Fragen beantworten sich nicht selbst.
Entschlüsse ohne Hintertür seien, intellektuell und moralisch, unbefriedigend.
Wer liebt, lebt sinnvoll.
Die Gegenwart sei ein schwieriges Geschäft, noch schwieriger als die Vergangenheit und unvergleichlich einfacher als die Zukunft.
Graut die Nacht, grüßt der Tod.
Nicht zu schlafen, verlängere die Lebenszeit.
Sich dem Bett zu entziehen, missfällt dem Stuhl.
Ein leerer Tisch sei eine enttäuschte Einladung.
Die Beziehung zwischen Lampe und Birne bleibe, da temporär, hellauf vergnügt.
Geht etwas kaputt, erübrigt sich das Ausschalten.
Mühe werde vom Geniestreich so lange unterschätzt, bis es zu spät für eine Wiedergutmachung sei.
Logik ist des Glückes Unterpfand.
Irrsinn befreit nur scheinbar von Aufgaben.
Philosophie, die Wert auf Originalität legt, entfernt sich, früher oder später, von der Vernunft.
Im Ungewöhnlichen feiert sich das Gewöhnliche.
Wären wir alle gleich, wären wir alle nicht.
Am Ende taucht, unweigerlich, die Frage nach dem Davor unter und die nach dem Danach auf.
Jener Einsamkeit, von der ihr einst überschwänglich schwärmtet, hält sie euch nun mit scharfen Krallen schmerzlich fest, ihr liebend gern das Bündnis aufkündigtet.
Wer zu schnell das Sagen hat, vergisst unweigerlich das Hören.
Ehrliche Fragen beantworten sich nicht selbst.
Entschlüsse ohne Hintertür seien, intellektuell und moralisch, unbefriedigend.
Wer liebt, lebt sinnvoll.
Die Gegenwart sei ein schwieriges Geschäft, noch schwieriger als die Vergangenheit und unvergleichlich einfacher als die Zukunft.
Graut die Nacht, grüßt der Tod.
Nicht zu schlafen, verlängere die Lebenszeit.
Sich dem Bett zu entziehen, missfällt dem Stuhl.
Ein leerer Tisch sei eine enttäuschte Einladung.
Die Beziehung zwischen Lampe und Birne bleibe, da temporär, hellauf vergnügt.
Geht etwas kaputt, erübrigt sich das Ausschalten.
Mühe werde vom Geniestreich so lange unterschätzt, bis es zu spät für eine Wiedergutmachung sei.
Logik ist des Glückes Unterpfand.
Irrsinn befreit nur scheinbar von Aufgaben.
Philosophie, die Wert auf Originalität legt, entfernt sich, früher oder später, von der Vernunft.
Im Ungewöhnlichen feiert sich das Gewöhnliche.
Wären wir alle gleich, wären wir alle nicht.