Einundzwanzig
Du musst dich verändern, um du selbst zu sein.
Du musst dir treu bleiben, um du selbst zu sein.
Andere müssen sich ändern, damit wir wir selbst bleiben können.
Andere müssen sich treu bleiben, damit wir wir selbst bleiben können.
Das Leben ist wie der Stadtverkehr – überall Ampeln, Einbahnstraßen und belegte Parkplätze.
Trauer gehört nicht auf den Hinterhof des Seins.
Wer nicht melancholisch ist, schreibt keine Literatur.
Gute Laune vergeht, schlechte bleibt auf immer im Gedächtnis.
Müdigkeit sei eine Idee, die sich einfach überwinden lässt – morgens durchs Aufstehen, abends durchs Einschlafen.
Nichts ist schwieriger als die Verschlankung.
Ornamente haben die Tendenz, sich ungefragt zu vervielfältigen.
Staub kennt keine echten Freunde.
Die Sinnlosigkeit hat viele Vorteile, ihr größter sei, dass sie der Logik abhold ist.
Unvoreingenommenheit wird fälschlicherweise oft mit Standpunktmangel gleichgesetzt.
Einstimmigkeit schmückt allein den Solisten.
Die Energie der Reibung sei per se die produktivste.
Wer auf Zustimmung besteht, versteht nichts, auch nicht sich selbst.
Widerstand zeugt von Standhaftigkeit, das Heulen mit den Wölfen von Charakterlosigkeit.
Im Innersten hat das Äußerste alles verloren, falls es gut geht.
Im Innersten hat das Äußerste alles gewonnen, falls es gut geht.
Zu kuratieren, heißt nicht, alle glücklich und zufrieden zu machen, sondern einer Idee Raum zu geben, die mehr zählt als die Eitelkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die des Kurators oder der Kuratorin eingeschlossen.
Du musst dich verändern, um du selbst zu sein.
Du musst dir treu bleiben, um du selbst zu sein.
Andere müssen sich ändern, damit wir wir selbst bleiben können.
Andere müssen sich treu bleiben, damit wir wir selbst bleiben können.
Das Leben ist wie der Stadtverkehr – überall Ampeln, Einbahnstraßen und belegte Parkplätze.
Trauer gehört nicht auf den Hinterhof des Seins.
Wer nicht melancholisch ist, schreibt keine Literatur.
Gute Laune vergeht, schlechte bleibt auf immer im Gedächtnis.
Müdigkeit sei eine Idee, die sich einfach überwinden lässt – morgens durchs Aufstehen, abends durchs Einschlafen.
Nichts ist schwieriger als die Verschlankung.
Ornamente haben die Tendenz, sich ungefragt zu vervielfältigen.
Staub kennt keine echten Freunde.
Die Sinnlosigkeit hat viele Vorteile, ihr größter sei, dass sie der Logik abhold ist.
Unvoreingenommenheit wird fälschlicherweise oft mit Standpunktmangel gleichgesetzt.
Einstimmigkeit schmückt allein den Solisten.
Die Energie der Reibung sei per se die produktivste.
Wer auf Zustimmung besteht, versteht nichts, auch nicht sich selbst.
Widerstand zeugt von Standhaftigkeit, das Heulen mit den Wölfen von Charakterlosigkeit.
Im Innersten hat das Äußerste alles verloren, falls es gut geht.
Im Innersten hat das Äußerste alles gewonnen, falls es gut geht.
Zu kuratieren, heißt nicht, alle glücklich und zufrieden zu machen, sondern einer Idee Raum zu geben, die mehr zählt als die Eitelkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die des Kurators oder der Kuratorin eingeschlossen.
21_-_gewissheiten.mp3 | |
File Size: | 2045 kb |
File Type: | mp3 |