Fünfzig
Selbstsucht endet später im Grab als Altruismus.
Jedem Höhepunkt folgt ein Tod, dessen Größe und Macht uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Lässigkeit macht, zunächst, Freunde.
Wer sich einsam nennt, kennt sich nicht.
Jeder Körper hat Nachteile, die auf ihren Moment warten.
Gedanken, die zum Handeln führen, stehen stets zur Disposition.
Bekannte zu loben, heißt, zumindest ab und an, die Wahrheit freundlich zu dehnen.
Kritik sei einfacher – und dadurch gleichzeitig schwieriger – als Anerkennung.
Eine Interpretation für bare Münze zu nehmen, zeugt von Geistlosigkeit.
Singularität sei notwendigerweise Teil des Pluralismus.
Echte Geschenke erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Anspruch und Wirklichkeit entziehen sich besonders gern der Mengenlehre.
Eine Übernahme unterminiert anfangs, zwangsweise, Teilhabe.
Die Wahl zu haben, heißt nicht, gut zu wählen; eine Einsicht, die, fast immer, später kommt.
Asozialität sei der Kunst eigen.
Im Außenseitertum zeigt sich besonders klar die Marottenmitte.
Wer marschiert, denkt im Stechschritt.
Jedes vernünftige Rennen führt zugleich einen Wettkampf gegen sich selbst.
Im Kreis sei das Quadrat stolzer als angebracht.
Im Vordergrund zu stehen, erhöht die Gefahr, verletzt zu werden.
Selbstsucht endet später im Grab als Altruismus.
Jedem Höhepunkt folgt ein Tod, dessen Größe und Macht uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Lässigkeit macht, zunächst, Freunde.
Wer sich einsam nennt, kennt sich nicht.
Jeder Körper hat Nachteile, die auf ihren Moment warten.
Gedanken, die zum Handeln führen, stehen stets zur Disposition.
Bekannte zu loben, heißt, zumindest ab und an, die Wahrheit freundlich zu dehnen.
Kritik sei einfacher – und dadurch gleichzeitig schwieriger – als Anerkennung.
Eine Interpretation für bare Münze zu nehmen, zeugt von Geistlosigkeit.
Singularität sei notwendigerweise Teil des Pluralismus.
Echte Geschenke erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Anspruch und Wirklichkeit entziehen sich besonders gern der Mengenlehre.
Eine Übernahme unterminiert anfangs, zwangsweise, Teilhabe.
Die Wahl zu haben, heißt nicht, gut zu wählen; eine Einsicht, die, fast immer, später kommt.
Asozialität sei der Kunst eigen.
Im Außenseitertum zeigt sich besonders klar die Marottenmitte.
Wer marschiert, denkt im Stechschritt.
Jedes vernünftige Rennen führt zugleich einen Wettkampf gegen sich selbst.
Im Kreis sei das Quadrat stolzer als angebracht.
Im Vordergrund zu stehen, erhöht die Gefahr, verletzt zu werden.