in der fülle
der jahre
belogen
werde
ich
dich und
mich betrügen
gegriffen morgen für morgen
dich getaucht in den strahl
abend für abend
dein nass mein glück
des nachts in der dunkelheit
gefunden
eisiges wasser lebte
lauwarmes heißes
in dir
du fülltest mich
in der mittagsleere
in der fülle
schöpftest meinen durst
schöpftest mein sein
der jahre
angesprungen
sahst mich langsamer
gehen
tag für tag
lippen getauscht
du küsstest
wie keine
wie keiner
wie keines
du küsstest
des nachts
am tage auch
erst recht im traume
gerichtet
dein grün hat mein grau
gehalten
gehuldigt habe ich
dir
nicht genug
treue geschworen
der rillen fülle
hat sich geschmiegt
an fingerspitzen
an zeitenwenden
an solchen und seuchen
denen selbst
denen alles
versprochen worden ist
von tagen
und stundenbüchern
uns ist in alten mæren
wunders
vil geseit
dann nichts als
angriffe
gegriffen die rillen
abgegriffen
dein grün stand
auf dem metall
fiel
fiel
fiel
vielmals drei vier
schläge du wolltest
fiel
standhalten
dem grunde waren wir
einerlei
das brechen brach
mein herz
dein schatten kam
ging das grün
entzwei
rillen schärfer
als scharf
schnitten mir die lippen
schnitten mir die lippen
stumm
stumm geschnitten
du sahst mich an
ich weiß
ich hatte dir treue
treue geschworen
rot verblutete grün
rille um rille
so scharf
brach
brach der brauch
der uns verbunden
am morgen am mittag am abend
auch
ich habe dich
betrogen
nicht gehalten
als die unachtsamkeit
der menge deine
einzelheit
meine fehler
zerstörte
0
0
2.21
(aus der serie: wabi sabi)
der jahre
belogen
werde
ich
dich und
mich betrügen
gegriffen morgen für morgen
dich getaucht in den strahl
abend für abend
dein nass mein glück
des nachts in der dunkelheit
gefunden
eisiges wasser lebte
lauwarmes heißes
in dir
du fülltest mich
in der mittagsleere
in der fülle
schöpftest meinen durst
schöpftest mein sein
der jahre
angesprungen
sahst mich langsamer
gehen
tag für tag
lippen getauscht
du küsstest
wie keine
wie keiner
wie keines
du küsstest
des nachts
am tage auch
erst recht im traume
gerichtet
dein grün hat mein grau
gehalten
gehuldigt habe ich
dir
nicht genug
treue geschworen
der rillen fülle
hat sich geschmiegt
an fingerspitzen
an zeitenwenden
an solchen und seuchen
denen selbst
denen alles
versprochen worden ist
von tagen
und stundenbüchern
uns ist in alten mæren
wunders
vil geseit
dann nichts als
angriffe
gegriffen die rillen
abgegriffen
dein grün stand
auf dem metall
fiel
fiel
fiel
vielmals drei vier
schläge du wolltest
fiel
standhalten
dem grunde waren wir
einerlei
das brechen brach
mein herz
dein schatten kam
ging das grün
entzwei
rillen schärfer
als scharf
schnitten mir die lippen
schnitten mir die lippen
stumm
stumm geschnitten
du sahst mich an
ich weiß
ich hatte dir treue
treue geschworen
rot verblutete grün
rille um rille
so scharf
brach
brach der brauch
der uns verbunden
am morgen am mittag am abend
auch
ich habe dich
betrogen
nicht gehalten
als die unachtsamkeit
der menge deine
einzelheit
meine fehler
zerstörte
0
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2.21
(aus der serie: wabi sabi)