Sechsunddreißig
Ungerade Wege sind nur ausnahmsweise Kurven; gerade noch seltener.
Entfernungen lassen sich am eindrücklichsten in Gefühlen messen.
Unterführungen haben die Tendenz zur Absonderung.
Die Überlegenheit der Brücken sei eine eingebildete.
Vernünftige Straßen respektieren Menschen, unvernünftige Maschinen.
Die Zukunft der Städte liege im Unsichtbaren.
Die Ausdehnung des öffentlichen Raums entscheidet über das Wesen der Demokratie.
Glück fühlt, wer mit der Erde wohnt, nicht auf ihr oder gegen sie.
Ein Ort ohne Erzählung verfällt.
Plätze beugen sich jeder Macht, Häuser nicht, mit der Ausnahme von Gotteshäusern.
Kreuzungen, die keine Gewissensfragen stellen, haben ihre Berufung verfehlt.
Ein Hafen sei kein Ort, sondern ein Zustand.
Entledigen sich Bahnhöfe der Geschäfte, kehrt das Reisen zurück.
Die Parlamente der Diktaturen sind die Theater.
Ampeln zu gehorchen, empfiehlt sich nicht uneingeschränkt.
In der Vergebung zeigt sich die Größe der Schwachheit.
Die Fehlerlosen müssen erst noch geboren werden.
Einmal erfüllte Hoffnungen verlieren ihren Reiz.
Wer an der Macht bleiben will, teilt sie nicht.
Wer alles erklärt, hat bald nichts mehr zu sagen.
Ungerade Wege sind nur ausnahmsweise Kurven; gerade noch seltener.
Entfernungen lassen sich am eindrücklichsten in Gefühlen messen.
Unterführungen haben die Tendenz zur Absonderung.
Die Überlegenheit der Brücken sei eine eingebildete.
Vernünftige Straßen respektieren Menschen, unvernünftige Maschinen.
Die Zukunft der Städte liege im Unsichtbaren.
Die Ausdehnung des öffentlichen Raums entscheidet über das Wesen der Demokratie.
Glück fühlt, wer mit der Erde wohnt, nicht auf ihr oder gegen sie.
Ein Ort ohne Erzählung verfällt.
Plätze beugen sich jeder Macht, Häuser nicht, mit der Ausnahme von Gotteshäusern.
Kreuzungen, die keine Gewissensfragen stellen, haben ihre Berufung verfehlt.
Ein Hafen sei kein Ort, sondern ein Zustand.
Entledigen sich Bahnhöfe der Geschäfte, kehrt das Reisen zurück.
Die Parlamente der Diktaturen sind die Theater.
Ampeln zu gehorchen, empfiehlt sich nicht uneingeschränkt.
In der Vergebung zeigt sich die Größe der Schwachheit.
Die Fehlerlosen müssen erst noch geboren werden.
Einmal erfüllte Hoffnungen verlieren ihren Reiz.
Wer an der Macht bleiben will, teilt sie nicht.
Wer alles erklärt, hat bald nichts mehr zu sagen.