famos fahr los fad monster pferd groß verlos
famostsee pfarrerlos
famostsee pfarrerlos
ein frosch recht forsch des ampels blutrot lächelnd verschmachtete
ein bulle grün im tarnanzug ihm aufs hinterteil krachte
verdattert sah man sich an frosch bulle und ampelmann
gering war nicht die sympathie
ein bulle grün im tarnanzug ihm aufs hinterteil krachte
verdattert sah man sich an frosch bulle und ampelmann
gering war nicht die sympathie
ein künstler fragte sie du nicktest wahrscheinlicher als andere sachen
ein callboy sagte sie den das anschaffen reut das seid ihr doch einer wie der andere
pauschal sagtest du sei im urlaub wie im urteil eine zu vermeidende größe
sie blickte aus dem fenster arroganz zahlt sich
ein callboy sagte sie den das anschaffen reut das seid ihr doch einer wie der andere
pauschal sagtest du sei im urlaub wie im urteil eine zu vermeidende größe
sie blickte aus dem fenster arroganz zahlt sich
deine kröte gut gelaunt
spielt die flöte bass gestaunt
seine krähe trommelt heiter
wer sie sähe lächelt weiter
meine schlange trifft die töne
ein sie fange farmers söhne
feine maus gar reizend geige
aus dem haus sich siezend neige
(aus der serie:
spielt die flöte bass gestaunt
seine krähe trommelt heiter
wer sie sähe lächelt weiter
meine schlange trifft die töne
ein sie fange farmers söhne
feine maus gar reizend geige
aus dem haus sich siezend neige
(aus der serie:
Schnell geschrieben. Als Gelesenheit gelegen. Nicht mehr.
Sudelbuch
Start Mai 2015
Sudelbuch
Start Mai 2015
Das Innen, das wir Ich nennen, ringt auf ewig mit dem Außen, das wir Fremde nennen.
Der Körper ist Dein Zuhause, das Du schließlich verlassen musst.
Wer loslässt, kann aufs Neue festhalten.
Der Ankerplatz ist irgendwann leergefischt.
Angst vor der Fremde ist Angst vor Veränderung.
Wer das Gute nicht kennt, nimmt das Schlechte hin.
Das Zuhause ist das vertraute Übel.
Das Zuhause ist das vertraute Gute.
Die vertraute Fremde wird zum Zuhause.
Wer alles kennt, kennt nichts.
Das Unbekannte ist der Pfeffer des Seins. Es macht uns scharf und durstig nach mehr.
Heimat ist, was immer sucht.
Mai 2015
Der Körper ist Dein Zuhause, das Du schließlich verlassen musst.
Wer loslässt, kann aufs Neue festhalten.
Der Ankerplatz ist irgendwann leergefischt.
Angst vor der Fremde ist Angst vor Veränderung.
Wer das Gute nicht kennt, nimmt das Schlechte hin.
Das Zuhause ist das vertraute Übel.
Das Zuhause ist das vertraute Gute.
Die vertraute Fremde wird zum Zuhause.
Wer alles kennt, kennt nichts.
Das Unbekannte ist der Pfeffer des Seins. Es macht uns scharf und durstig nach mehr.
Heimat ist, was immer sucht.
Mai 2015
Wer die Heimat verlässt, verlässt sich selbst und er/findet sich neu.
Die Sehnsucht nach Zuhause (Heimat) ist eine Abhängigkeit, von der wir niemals kuriert werden können.
Die Heimat zu verlassen, gleicht einer zweiten Geburt.
Ausgerissene Pflanzen wurzeln schwer in fremder Erde.
Die Fremde macht anfangs sprachlos.
Wer zuhört, gehört dazu.
Wenn die Geschlossenheit der Fremde auf unsere Offenheit trifft, gibt es Verletzungen.
Wenn die Offenheit der Fremde auf unsere Geschlossenheit trifft, gibt es Frakturen.
Kultur kennt keine Mehrheit. Sprache schon.
Träume der Vergangenheit verschließen die Räume der Gegenwart.
Liebe ist der Schlüssel zur Fremde.
Mai 2015
Die Sehnsucht nach Zuhause (Heimat) ist eine Abhängigkeit, von der wir niemals kuriert werden können.
Die Heimat zu verlassen, gleicht einer zweiten Geburt.
Ausgerissene Pflanzen wurzeln schwer in fremder Erde.
Die Fremde macht anfangs sprachlos.
Wer zuhört, gehört dazu.
Wenn die Geschlossenheit der Fremde auf unsere Offenheit trifft, gibt es Verletzungen.
Wenn die Offenheit der Fremde auf unsere Geschlossenheit trifft, gibt es Frakturen.
Kultur kennt keine Mehrheit. Sprache schon.
Träume der Vergangenheit verschließen die Räume der Gegenwart.
Liebe ist der Schlüssel zur Fremde.
Mai 2015
Müdigkeit hat den Vorteil des Schlafes.
Schlaf hat den Vorteil des Traums.
Traum hat den Vorteil der Wildheit.
Wildheit hat den Vorteil des Mutes.
Mut hat den Vorteil der Versuchung.
Versuchung hat den Vorteil des Machens.
Machen hat den Vorteil der Arbeit.
Arbeit hat den Vorteil der Müdigkeit.
Mai 2015
Schlaf hat den Vorteil des Traums.
Traum hat den Vorteil der Wildheit.
Wildheit hat den Vorteil des Mutes.
Mut hat den Vorteil der Versuchung.
Versuchung hat den Vorteil des Machens.
Machen hat den Vorteil der Arbeit.
Arbeit hat den Vorteil der Müdigkeit.
Mai 2015