Vierundvierzig






Am Ende regiert der kleinste gemeinsame Nenner.


Hochhinauszuwollen qualifiziert für nichts, rein gar nichts.


Der Wille versetzt Zwerge.


Abwesenheit verändert Liebe mehr als Anwesenheit.


Nicht zu erreichen, sei die Regel, nicht die Ausnahme.


Beim Niederlassen sei dir deiner Nachbarn gewahr.


Glück ist kein Muskel, der sich unter Anleitung trainieren lässt.


Zu glauben hilft eher den Priestern als den Gläubigen.


Wer ankommt, verspürt, in aller Regel, alsbald das Bedürfnis, weiterzugehen.


Jede Hürde besitzt eine Schwachstelle.


Gewalt ist eine Zumutung, die sich leider selten intellektuell unterbinden lässt.


Die Liebe schlägt, früher oder später, eine andere Richtung als der Hass ein.


Leblosigkeit kann viele Gründe haben, Lieblosigkeit nur eine.


Der Horizont bleibt überall unerreichbar.


Ich zu sagen, aber wir zu meinen, macht das Ihr lächerlich.


Verhandlungen verlangen Kompromisse.


Nur Dumme zollen ungeprüft Respekt.


Kindheit erfordert Freiheit, um als glücklich zu gelten.


Kleinmut überfällt, ab und an, sehr wohl die Größten unter uns.


Nicht zu weinen, sei keine Auszeichnung.


Schmerz wartet nur darauf, geweckt zu werden.


Unversehrtheit bleibt im Dasein ein hehrer Wunsch, den der Tod per se nicht respektiert.