Zwei
Der Körper steht im unüberbrückbaren Gegensatz zur Dauer, von der Ewigkeit ganz zu schweigen.
Die Obsoleszenz des Leibes entzieht dem Ideen-Ich die Aufenthaltserlaubnis, die persönliche Lebenszeit entscheidet über die Gültigkeit des Visums.
Wenn Zeit der maßgebliche Begriff ist, ist das Jetzt der unmaßgebliche – und vice versa.
Das Historische ist kein physischer, sondern ein psychologischer Terminus technicus.
Im Gestern suchen wir das Heute, im Morgen das Gestern.
Geschriebene Geschichte sei ein Widerspruch in sich.
Der Jugend ist das Alter egal; wer das andersherum von sich behaupten kann, macht sich etwas vor oder lügt.
Erst Erwachsene fürchten den Tod, Kinder halten das Leben für ein Spiel.
Jedes Risiko zu vermeiden, bleibt den Ungeborenen und den Verstorbenen vorbehalten.
Pokert der Tod, sind die Karten gezinkt.
Schäferstündchen sind nichts für keusche Lämmer.
Die Gelegenheit macht Liebe; und Diebe.
Ehrliche Lügner sind die gefährlichsten.
Wer sich in den Glauben einpackt und der Eiseskälte trotzt, erfriert mit einem seligen Grinsen.
In der Warteschlange dehnt sich Zeit, beim Orgasmus schrumpft sie.
Erschöpfung sei das Glück der Dummen.
Besser gegen die Wand als gegen die Wandlung.
Hättest Du Zeit, wärest Du nicht.
Sind Stunden kostbar, verblasst jedweder zusätzlicher Schmuck.
Einsamkeit sei der Wachtod.
Halten wir uns, halten wir das Aus vorübergehend in Schach.
Ein Remis verweigert der Tod.
Der Körper steht im unüberbrückbaren Gegensatz zur Dauer, von der Ewigkeit ganz zu schweigen.
Die Obsoleszenz des Leibes entzieht dem Ideen-Ich die Aufenthaltserlaubnis, die persönliche Lebenszeit entscheidet über die Gültigkeit des Visums.
Wenn Zeit der maßgebliche Begriff ist, ist das Jetzt der unmaßgebliche – und vice versa.
Das Historische ist kein physischer, sondern ein psychologischer Terminus technicus.
Im Gestern suchen wir das Heute, im Morgen das Gestern.
Geschriebene Geschichte sei ein Widerspruch in sich.
Der Jugend ist das Alter egal; wer das andersherum von sich behaupten kann, macht sich etwas vor oder lügt.
Erst Erwachsene fürchten den Tod, Kinder halten das Leben für ein Spiel.
Jedes Risiko zu vermeiden, bleibt den Ungeborenen und den Verstorbenen vorbehalten.
Pokert der Tod, sind die Karten gezinkt.
Schäferstündchen sind nichts für keusche Lämmer.
Die Gelegenheit macht Liebe; und Diebe.
Ehrliche Lügner sind die gefährlichsten.
Wer sich in den Glauben einpackt und der Eiseskälte trotzt, erfriert mit einem seligen Grinsen.
In der Warteschlange dehnt sich Zeit, beim Orgasmus schrumpft sie.
Erschöpfung sei das Glück der Dummen.
Besser gegen die Wand als gegen die Wandlung.
Hättest Du Zeit, wärest Du nicht.
Sind Stunden kostbar, verblasst jedweder zusätzlicher Schmuck.
Einsamkeit sei der Wachtod.
Halten wir uns, halten wir das Aus vorübergehend in Schach.
Ein Remis verweigert der Tod.
zwei_gewissheiten.mp3 | |
File Size: | 2176 kb |
File Type: | mp3 |