Zweiundfünfzig
Das Hirn lügt mehr als das Herz.
Abstand lässt sich ebenso instrumentalisieren wie Nähe.
Wer nicht hören will, redet.
Sinnlichkeit kennt Grenzen, die wir, da es keine einfache Rückkehr gibt, lieber nicht überschreiten sollten.
Routine hilft der Liebe, wird sie ab und an gebrochen.
Lösungen sind per se vergänglich.
Jede Zeit kennt ihre Medizin.
Im Transienten lockt die Lust, in der Beständigkeit die Last.
Übermut sei der ewigen Feigheit vorzuziehen.
Wer stirbt, vergisst sich.
Nichts anzumerken, heißt, nicht zu sein.
Einfluss sei, anders als das Meer, allzeit überblickbar.
Liebe vergibt mehr als ihr guttut.
Hass kennt keinen geschützten Ausgang.
Echte Niederlagen schmerzen im Jetzt mindestens soviel wie in der fernen Zukunft.
Befriedigung kennt viele Münder.
Im Krieg fragt niemand nach deinem Ich.
Lagepläne sind kein Abbild der Wirklichkeit, sondern konstruieren sie.
Hermeneutik sei ein Machtinstrument, das sich leidenschaftlich gerne verhüllt.
Identität lobt den Abend schon am Morgen.
Das Hirn lügt mehr als das Herz.
Abstand lässt sich ebenso instrumentalisieren wie Nähe.
Wer nicht hören will, redet.
Sinnlichkeit kennt Grenzen, die wir, da es keine einfache Rückkehr gibt, lieber nicht überschreiten sollten.
Routine hilft der Liebe, wird sie ab und an gebrochen.
Lösungen sind per se vergänglich.
Jede Zeit kennt ihre Medizin.
Im Transienten lockt die Lust, in der Beständigkeit die Last.
Übermut sei der ewigen Feigheit vorzuziehen.
Wer stirbt, vergisst sich.
Nichts anzumerken, heißt, nicht zu sein.
Einfluss sei, anders als das Meer, allzeit überblickbar.
Liebe vergibt mehr als ihr guttut.
Hass kennt keinen geschützten Ausgang.
Echte Niederlagen schmerzen im Jetzt mindestens soviel wie in der fernen Zukunft.
Befriedigung kennt viele Münder.
Im Krieg fragt niemand nach deinem Ich.
Lagepläne sind kein Abbild der Wirklichkeit, sondern konstruieren sie.
Hermeneutik sei ein Machtinstrument, das sich leidenschaftlich gerne verhüllt.
Identität lobt den Abend schon am Morgen.