Zweiundvierzig
Lust, die sich von uns abwendet, hat uns nicht verdient.
Wer zu viel lobt, verliert die Kontrolle.
Versprechen, die nicht ab und an gebrochen werden, verlieren an Wert.
Wer den Mund zu voll nimmt, verliert die Sprachfähigkeit.
Unkritisch mit der Zeit zu gehen, macht einiges einfacher, hilft aber selten der Charakterbildung.
Wer sich gegen den Wind stemmt, bleibt nicht unbedingt stehen, aber verteidigt wenigstens seine Position.
Humor darf keine Frage der Hierarchie sein.
Jung-Sein heißt, mehr Antworten als Fragen zu haben, Alt-Sein mehr Fragen als Antworten.
Im Widerspruch steckt die eigentliche Schönheit.
Wer Fragen ausweicht, hat entweder Angst vor den Antworten oder keine parat.
Im Flugzeug nicht an den Tod zu denken, ist allein den Naiven vorbehalten.
Jedem Absturz gehen Warnungen voraus, die ignoriert werden.
In den Elementen versteckt sich die Anlage zur Zerstörung, die allzeit halbwach schlummert.
Dauer sei kein menschlicher Begriff.
Ohne Vergänglichkeit gäbe es keine Liebe.
Leid sei, wie ansonsten nur der Hass und die Liebe, das ursprünglichste aller Gefühle.
Wer sich dauerhaft aufs Mitgefühl verlässt, verkennt das Wesen der Menschen, die zwar gebraucht, aber eben auch – man könnte durchaus sagen: zuallererst – unterhalten werden wollen.
Anerkennung erleichtert den Fortbestand der Liebe.
Nach den Mund zu reden, sichert keine Dauer.
Lust, die sich von uns abwendet, hat uns nicht verdient.
Wer zu viel lobt, verliert die Kontrolle.
Versprechen, die nicht ab und an gebrochen werden, verlieren an Wert.
Wer den Mund zu voll nimmt, verliert die Sprachfähigkeit.
Unkritisch mit der Zeit zu gehen, macht einiges einfacher, hilft aber selten der Charakterbildung.
Wer sich gegen den Wind stemmt, bleibt nicht unbedingt stehen, aber verteidigt wenigstens seine Position.
Humor darf keine Frage der Hierarchie sein.
Jung-Sein heißt, mehr Antworten als Fragen zu haben, Alt-Sein mehr Fragen als Antworten.
Im Widerspruch steckt die eigentliche Schönheit.
Wer Fragen ausweicht, hat entweder Angst vor den Antworten oder keine parat.
Im Flugzeug nicht an den Tod zu denken, ist allein den Naiven vorbehalten.
Jedem Absturz gehen Warnungen voraus, die ignoriert werden.
In den Elementen versteckt sich die Anlage zur Zerstörung, die allzeit halbwach schlummert.
Dauer sei kein menschlicher Begriff.
Ohne Vergänglichkeit gäbe es keine Liebe.
Leid sei, wie ansonsten nur der Hass und die Liebe, das ursprünglichste aller Gefühle.
Wer sich dauerhaft aufs Mitgefühl verlässt, verkennt das Wesen der Menschen, die zwar gebraucht, aber eben auch – man könnte durchaus sagen: zuallererst – unterhalten werden wollen.
Anerkennung erleichtert den Fortbestand der Liebe.
Nach den Mund zu reden, sichert keine Dauer.